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Hotel & Brauereigasthof Drei Kronen
Seit vier Generationen in Familienhand

Geschichte & Mehr: Interessantes von Gestern & Heute

Vor dem Krieg waren die Drei Kronen eine Landwirtschaft mit Brauerei und Gaststätte in einem ökologischen Kreislauf:

die Produkte der Landwirtschaft (Braugerste) wurden zu Bier „gesotten“, die übrig gebliebene Treber ans „Rindviech“ verfüttert, welches wiederum Milch gab, aus der im Butterfass die solche gestampft wurde. Natürlich gab’s auch den „Zieberläskäs“, der seinen Namen von der Verfütterung an „Zieberla“, fränkisch für Küken, hat. Auch die Rindviecher wurden irgendwann geschlachtet, wanderten als Rouladen und Braten in die Töpfe der Brauhausküche und folglich auf den Tisch. Die Speisereste wurden im Stall an Schweine verfüttert, die ebenfalls irgendwann wieder als Kotelette oder Sülze im Wirtshaus auftauchten. Ökologisch eben, kurze Wege, alles natürlich und selbst produziert – ein Traum.

Nach dem Krieg wandelte sich das Bild stark: das „Gesinde“ gab es nicht mehr, in deren Kammern wohnten zunächst Vertriebene, die nach und nach eine Heimat in der Gemeinde fanden. Und dann kam – so um 1955 – der erste Vertreter ins Haus. Er fuhr einen Käfer, hatte auf dem Dach eine blecherne Flasche Kölnisch Wasser. Er fuhr regelmäßig aus Nürnberg her und zahlte für die Übernachtung 3,50 DM. Dusche gab es auf dem Flur, das Zimmer war mit Bett, Stuhl, einer Steckdose sowie einem eintürigen Schrank ausgestattet. Halt! Ein Waschbecken war auch noch vorhanden, damals Luxus. Nach und nach wurden sämtliche Kammern zu Fremdenzimmern umfunktioniert. 1969 wurde im Stammhaus der Dachstuhl erneuert und gleich mehrere Zimmer, bereits mit Bad, eingerichtet.

1973 mit der 1000-Jahr-Feier Bambergs, kam der Städtetourismus auf, so dass das Haus auch am Wochenende belegt war. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden baute man den früheren Malzboden in sieben Fremdenzimmer um.

1983 fingen Hans-Ludwig und Lieselotte Straub an, den ganzen Betrieb umzukrempeln: im ersten Stock und im Brauhaus wurden die Zimmer auf den damalig modernsten Stand gebracht. Und bedeutsam: Fortan wurde aus „Fremden-“ „Gästezimmer“ Ganz wichtig ist die Einstellung – da sind sich die Wirtsleute auch heute noch einig – aus Fremden wurden Gäste. 1987 beschloss die Familie, aus dem damaligen „Forstersaal“ weitere Gästezimmer zu machen. Für damalige Verhältnisse ungewöhnlich große Räume mit ebenso großen Bädern verhalfen dem Projekt sofort zu durchschlagendem Erfolg. 1994 wurde diese Aktion mit drei Behindertenfreundlich ausgestatteten Zimmern vervollständigt.

Das Haus hat in den letzten 35 Jahren die größten Veränderungen mitgemacht, seit 1748 die Grundmauern errichtet wurden. Die Drei Kronen sind heute rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr buchbar, weltweit und mit Sofortbestätigung. Alle Hotelzimmer im Drei Kronen entsprechen schon seit fast zwei Jahrzehnten dem Drei***Sterne Komfort der Deutschen Hotelklassifizierung.

Im November 2003 fand in Nürnberg der Preis zum „Europäischen Bierstar“ statt. Ein Wettbewerb, der sich vor allen Dingen dadurch auszeichnet, dass er nicht auf chemische Analysen basiert, sondern rein auf Geschmack. Chef des Verkostungs- und Beurteilungsteams war der TV Koch Alexander Herrmann. Er und seine Jury waren vom „Stöffla“ so angetan, dass es in der Klasse „Spezialbiere / Rauchbier“ mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Angeregt von dieser Preisverleihung und angespornt vom Berufswunsch der ältesten Tochter Isabella, Brauerin zu werden, beschloss der Familienrat die Investition in ein neues Brauhaus. Das erste Angebot umfasste eine vollautomatische Anlage. – Niemals, denn bezahlbar, klassisch und sprichwörtlich handwerklich sollte es sein und vor allen anderen Dingen: das Kühlschiff musste verwendet werden. Das ist die traditionelle Kühlung der Ausschlagwürze, die es nicht erwünschten Geschmackstoffen ermöglicht, durch den Dunstabzug ins Freie zu gelangen.

Im Oktober 2004 war es soweit: die Keller waren voll, alle Fässer gefüllt, die alte Anlage wurde demontiert. Die Memmelsdorfer, neugierig was in den Drei Kronen passiert, tranken zum Entsetzen des Braumeisters die Vorräte nieder. Anfang Dezember war das Stöfflaausgetrunken, das Lager kurz danach niedergetrunken, allein das Hefepils hielt noch einigermaßen die Stellung. Am ersten Dezember 2004: der erste Sud! Mit dem Braumeister der Fa. Kaspar Schulz wurde er eingebraut. Nachdem der Name „Drei Kronen“ von den Drei Königen kommt, lag es nahe, das erste in der neuen Anlage gebraute Bier einem dieser Könige zu widmen: Die Entscheidung fiel auf „Balthasar“ – ein würziges, helles, nicht stark gehopftes Bier, mit einer fruchtigen Hefe vergoren, leicht und locker im Geschmack. Und pünktlich zum Dreikönigstag konnte das Sudhaus offiziell seiner Bestimmung übergeben werden und das erste Bier für die Gästen gezapft werden. Begeistert und trotz großer Kälte waren Hof und Wirtshaus voll, eine Wiederbelebung der alten Tradition „Stärk antrinken“ lebte auf. 2006 folgte „Melchior“ – ein klassisches Schwarzbier und 2007 als dritter der „Caspar“ eine vollmundige, bernsteinfarbige im Märzenstil gebraute Bierspezialität. Seitdem wechseln sich alle Jahre unsere Drei Könige im Sudkessel ab.

Nachdem sich die Drei Kronen steigender Beliebtheit erfreuten, wurde so langsam der Platz knapp. Unsere Hotelrezeption, ein 1 x 1 m großer Schreibtisch mitten im Wirtshaus wurde langsam viel zu klein und oft mussten wir Gäste in unseren Gaststuben vertrösten, weil wir keine freien Plätze mehr hatten. So kam das Jahr 2007, in dem wir beschlossen, den oberen Teil unserer Terrasse zum Frühstücks- und Restaurantraum umzubauen und eine größere Rezeption einzubauen. Die alte Schänke wurde zur Spülküche umfunktioniert. Die alte Spülküche ist jetzt unsere neue Theke, mitten in der Gastwirtschaft. So wurde also wieder einmal groß umgebaut in den Drei Kronen. Der alte Wirtsgarten wurde angehoben, die alte Terrasse zum Terrassenzimmer umgebaut. Das war übrigens das letzte Mal, dass unser Betrieb eine längere Betriebsruhe hatte. Ganze vier Wochen war der Betrieb im Dornröschenschlaf und wir konnten alles komplett umbauen. Das Terrassenzimmer ist seitdem am morgen unser Frühstücksraum und über den Tag bieten wir hier insgesamt 24 Personen Platz.

So gingen die Jahre ins Land und die nächsten Meilensteine standen in den Startlöchern. Nachdem im Jahr 2016 Tochter Isabella mit Ihrem Mann Markus den Brauereibetrieb und Tochter Lisanna mit Ehemann Swen-Christian Hotel- und Restaurantbetrieb übernommen hatten, wurden weiter umfangreiche Umbaumaßnahmen in Angriff genommen. Der größte Umbau war von 2017 bis 2018 der Neubau von neun neuen, großen Hotelzimmern im brachliegenden alten Tanzsaal. In der Brauerei wurden die Lagerkapazitäten erweitert und seitdem werden in den Drei Kronen auch immer mehr Spezialbiere für die Gastwirtschaft und als Lohnbrauverfahren eigene Biersorten für mehrere Gastronomiebetriebe in Bamberg und Umland gebraut.

Wir könnten die Geschichte, was im letzten halben Jahrhundert alles bei uns passiert ist, ellenlang fortführen, beschränken uns der Übersichthalber jedoch auf eine tabellarische Übersicht:

Einige Daten aus der jüngeren Geschichte:

1970 Umbau des früheren Malzlagers in Gästezimmer

1971 Tod des Großvaters Hans Forster, neuer Gesellschafter Frau Getrud Straub

1973 Hans-Ludwig Straub legt seine Braumeisterprüfung ab. 

1974 Umstellung auf die Euroflasche statt Bügelverschluss

1975 Umstellung auf Aluminiumfässer

1980 Hans-Ludwig Straub tritt in die KG ein

1982 Einbau einer professionellen Küche, Einbau von Toilettenanlagen in den Keller

1983 Abriss der Stahlbetontreppe mit gelben Kunststeinstufen und neue, stilsichere Holztreppe, freilegen des historischen Fachwerks im Erdgeschoss und ersten Stock. Umwandlung der alten „Wirtschaft“ in eine „gute Stube“. Erste Spezialitätenwochen.Bierige Gerichte.  Hochzeit Hans-Ludwig und Lieselotte Straub

1984 Geburt der ersten Tochter, Isabella. Einbau einer Telefonanlage; Umbau von 6(!) Fremdenzimmer in 3(!) Gästezimmer. Mitglied bei den „Privaten Brauereigasthöfen

1985 erstmals Erwähnung im „Feinschmecker“. Brand in der neu gebauten Wäscherei. Stilllegung der Flaschenfüllerei

1986 letzte Faschingsveranstaltung im alten „Forstersaal“. Lieselotte Straub legt Prüfung zur Restaurantfachfrau ab. 

1987 Geburt Sohn Lorenz. Einstellung des Handels mit Fassbier. Entlassung des Bierbrauers. Fortan nur noch Bierproduktion für das Drei Kronen Wirtshaus.

1988 Geburt zweite Tochter Lisanna. Umbau des ehemaligen Tanzsaales und Kinos in Gästezimmer. Nun auch im „Varta“ – „Guide Michelin“ Führer. Neuer Parkplatz hinter dem Gästehaus. Innenhof wird vom Parkplatz zum Wirtsgarten umgestaltet

1989 Kauf des ersten PC – einen 386er. Neue Pergola und Bestuhlung auf der Terrasse

1990 Umbau des früheren Stalles in Gästezimmer (3) mit behinderten-freundlicher Ausstattung

1991 Umbau der Anfang der 70er Jahre gebauten Gästezimmer  auf „Drei Sterne“ Komfort. „Stöffla“ ersetzt das „Märzen“

1992 Zur Orgeleinweihung der Pfarrkirche das erste in Memmelsdorf gebraute Hefeweizen: die Orgelweisse.

1993: Erfolgreiche Prüfung zur Hotelmeisterin: Lieselotte Straub

1994 Umbau der Johannisklause in den „Spiegelsaal“ Zur Eröffnung kocht Alfons Schubeck in den „Drei Kronen“. Mitglied bei den „Flair Hotels“. „Feinschmecker“ zählt uns zu den 250 besten Landgasthöfen, neue Telefonanlage

1995 neue Bestuhlung und Renovierung des „Kachelofenzimmers“

1996 Erfolgreiche Prüfung zur Köchin: Lieselotte Straub. Erste Gehversuche im Internet

1997 Hans-Ludwig Straub wird Geschäftsführer der Kooperation „Private Braugasthöfe“. Erste externe Qualitätssicherungsmaßnahme durch „Mössle und Klug Consulting“  – Steigerung der Professionalität

1998 Einführung Eagle Control und TQM. Eigene Homepage durch modern Media. Neubau Gärkeller in der Brauerei. 

1999 Renovierung der Fassade des Stammhauses, Einbau von 18 Wärme- und Klimaschutzfenstern, nach historischem Vorbild. Einbau eines Blockheizkraftwerkes.

2000 Einführung elektronische Hotelverwaltung. Weltweit Online buchbar. Renovierung von 5 Gästezimmern, neue Möbel. Neubau Lagerkeller Brauerei.

2001 Umstellung der Lieferanten auf (soweit es möglich ist) regionale Firmen

2002 Renovierung von 5 Gästezimmern.

2003 – das erste selbstkonstruierte „Braumeisterbett“ wird durch die Fa. Bäumel Scheßlitz aufgestellt. Drahtloser Zugang im ganzen Haus – W-Lan- ermöglicht den Gästen schnellen Zugang ins Internet.

2004 Abriss der alten Brauanlage. Einbau einer handwerklichen 10hl Anlage durch die Fa. Kaspar Schulz in Bamberg

2005 – 6. Januar. Das erste, im neuen Brauhaus gebraute Bier – der „Balthasar“ kommt überzeugend an. 

2006 – 6. Januar Melchior

2007 – 6. Januar CaspaR  - Beginn des Jubeljahres: 550 Jahre Brauerei Drei Kronen. Tochter Isabella schließt die Prüfung zur Brauer- und Mälzerin ab

2008 – Umbau der alten Terrasse ins Terrassenzimmer – Umbau des Wirtsgarten, der Rezeption, Spülküche und Theke. Tochter Isabella legt im September die Prüfung zur Brau- und Malzmeisterin ab

2010 – Tochter Lisanna legt die Abschlussprüfung zur Hotelkauffrau ab

2011 - Einführung TiBiDono - Umweltfreundliches Gutscheinsystem mit wiederaufladbaren Gutscheinkärtla

2012 - Neugestaltung unserer Gästetoiletten im Untergeschoss

2013 – Tochter Lisanna kehrt mit Freund Swen-Christian in den elterlichen Betrieb zurück; Renovierung dreier Hotelzimmer - Einführung der Kategorie "Flair Plus+"

2015 – Hochzeit von Tochter Isabella und ihrem Mann Markus – beide kehren in den elterlichen Betrieb zurück. Tochter Lisanna legt die Prüfung zur Hotelmeisterin ab

2016 – 01. März - Übergabe des Brauereibetriebes an Isabella und Markus – Umfirmierung in die Brauerei Drei Kronen Memmelsdorf GmbH – Übergabe des Hotel- & Restaurantbetriebes an Lisanna und Swen-Christian, Umfirmierung in die Frankenhotel Drei Kronen GmbH; Erstmalige Veröffentlichung unserer Hauszeitung (Verteilung an ca. 12500 Haushalte im Stadt- und Landkreis Bamberg mit Tagespost)

2017 – Beginn Umbau des alten, brachliegenden Dachbodens in neun neue Gästezimmer – Hochzeit von Lisanna und Swen-Christian

2018 – Fertigstellung Umbau der neuen Zimmer – Kategorie Kupferkrone

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